Montag, 7. September 2009

Film: Andreas Hauß - WINNENDEN

Diesmal waren ~130 Personen anwesend und trotz anfänglicher technischer Schwierigkeit war es ein gelungener Abend.
Frank hat alle überrascht und einen Kurzfilm aus dem Vortrag gemacht.

Bereits wenige Minuten nach dem grausamen Massenmord in einer Schule steht der Täter zweifelsfrei fest. Es muss der 17 järhige Tim K. gewesen sein. Gesehen hat ihn niemand. Aber die Quelle für diese Information ist der Anlass, das Haus von Familie K. im entfernten Weiler am Stein zu stürmen, anstatt den immernoch flüchtigen Täter zu verfolgen.


Der mutmaßliche Täter Tim K. kann sich nicht mehr wehren gegen die Vorwürfe, die ihn dieses Massenmordes bezichtigen. Was man sagen kann, ist, dass Tim K. eine von 16 Leichen an diesem Tag war, die mit mafiamanier und ballistischen Profikiller-Gespür erschossen wurden. Die Beweise allerdings, dass er der Täter des Amoklaufs im kilometer entfernten Winnenden sei, fehlen gänzlich, schlimmer noch, sie wurden nachweislich gepflanzt.

Der Historiker Andreas Hauss hat sich den vorläufigen Ermittlungsbericht sowie den Obduktionsbericht von Tim K. genauer angesehen und viele Ungereimtheiten festgestellt. Gemeinsam und mit Hilfe der örtlichen Bevölkerung will er den Fall aufklären und sucht hierfür noch nach Zeugen sowie Mitarbeitern.

Auf der DVD ist ausserdem der komplette Vortrag und anschließender Publikumsdiskussion mit Andreas Hauss zu sehen




Medienanalyse International

4 Kommentare:

  1. Im Film fehlt u.a. noch die Aussage der Wirtin beim Schiessplatz, die sagte, dass Tim ueberhaupt keine Ambitionen oder Interesse an den Waffen im Gegensatz zu seinem Vater hatte. Wie die genialen Flugkuenste von 911 nicht mit den Faehigkeiten der Taeter stimmig sind, so scheint auch Tim alles andere als ein faehiger Schuetze gewesen zu sein.

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  2. Tim K. wurde aber nicht tot auf dem Schulhof oder in der Schule gefunden, sondern wurde von einem Polizist auf dem Hof eines Autohauses erschosssen.Darüber gibt es Filmmaterial. Desweiteren gibt es einen Zeugen der Tim K. mit einem Auto zu diesem Autohaus gebracht hat.
    Sind das jetzt alles Agenten des BKA.

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  3. chris321
    Ja und im Film fehlt noch die aussage des Waffenhändlers, der ausgesagt hat, das Tim K. zusammen mit seinem Vater 100o Schuss Patronen gekauft hat.

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  4. Sehr guter Vortrag Herr Hauss! Es ist zwar schon zwölf Jahre her, aber immer noch hat man das Gefühl, dass damals viel vertuscht wurde... Ich hoffe, Sie hatten Erfolg mit Ihren Indizien!
    Alle Opfer, inkl. dem angeblichen Täter und deren Familien tun mir unsagbar Leid.
    Weiss jemand, wie es den Eltern und der Schwester von Tim K. heute geht?

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